Die Schweizer Kernkraftwerke produzierten 2023 rund 23,467 TWh Strom und erwiesen sich erneut als zuverlässiger Pfeiler der Energieversorgung. Dank umfangreicher Investitionen und Modernisierungen werden die Werke auch in Zukunft entscheidend zur Versorgungssicherheit des Landes beitragen.
Olten, 23.02.2024 – Die Schweizer Kernkraftwerke zeichneten sich im vergangenen Jahr erneut durch eine hohe Verfügbarkeit und eine sichere, zuverlässige Stromproduktion aus. Die Reaktoren der Kernkraftwerke Beznau (KKB), Gösgen (KKG) und Leibstadt (KKL) waren abgesehen von den geplanten Jahresrevisionen im Sommer ständig in Betrieb.
Nachdem das KKL 2022 einen neuen Produktionsrekord aufgestellt hatte, erreichte es 2023 die dritthöchste Produktionsmarke seit Beginn des Dauerbetriebs im Jahre 1984. Die am Rhein gelegene Anlage produzierte im vergangenen Jahr so viel Strom, wie von rund 2 Millionen Haushalten im Jahr verbraucht wird.
Zuverlässiger Langzeitbetrieb dank Modernisierungen
Das KKL feiert 2024 seinen 40. Geburtstag. Damit geht auch das jüngste Schweizer Kernkraftwerk in den Langzeitbetrieb über. Dieser ist von zentraler Bedeutung für die Versorgungssicherheit und für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Modernisierungen sind unerlässlich, damit die Schweizer Kernkraftwerke auch in Zukunft sicher, zuverlässig und emissionsarm Strom produzieren. Die Betreiber nehmen diese Aufgabe ernst:
Für weitere Auskünfte: Kommunikation swissnuclear, medien@swissnuclear.ch.
Swissnuclear ist der Branchenverband der Schweizer Kernkraftwerksbetreiber (Axpo Power AG, BKW Energie AG, Kernkraftwerk Leibstadt AG und Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG) und vertritt deren gemeinsame Interessen. Die Mitgliedunternehmen befinden sich grossmehrheitlich im Besitz der öffentlichen Hand und erzeugen rund ein Drittel der heimischen Stromproduktion. Swissnuclear unterstützt die Schweizer Kernanlagen beim sicheren und nachhaltigen Betrieb sowie in den weiteren Phasen des Lebenszyklus und setzt sich für die Optimierung von internen und externen Rahmenbedingungen ein. Des Weiteren fördert der Verband den sachlichen Dialog zur Kernenergie in Branche sowie Gesellschaft und koordiniert kraftwerksübergreifende Aktivitäten. |
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Die Mitglieder von swissnuclear wählten an der vergangenen Vereinsversammlung zwei neue Vorstandsmitglieder und Roland Schmidiger zum Verbandspräsidenten. Letzterer trat Anfang 2024 die Nachfolge von Philipp Hänggi an. Mit Roger Lundmark hat swissnuclear Ende 2023 zudem einen neuen Geschäftsführer erhalten.
Olten, 22.01.2024. Anlässlich der Vereinsversammlung am 12. Dezember 2023 wurde Roland Schmidiger zum Präsidenten von swissnuclear (sn) gewählt. Er gehört seit Anfang 2023 dem Vorstand an und vertritt im Gremium die Axpo Power AG sowie die Kernkraftwerk Leibstadt AG. Mit ihm gewinnt der Verband der Schweizer Kernkraftwerksbetreiber eine erfahrene Führungspersönlichkeit als Präsidenten. Roland Schmidiger startete 2005 als Leiter Asset Management Nuclear seine Laufbahn bei Axpo und wechselte 2013 ins Kernkraftwerk Beznau – zunächst als Projektleiter für Grossprojekte, anschliessend als Abteilungsleiter sowie stellvertretender Kraftwerksleiter und ab 2020 als Kraftwerksleiter. Vergangenes Jahr ernannte ihn Axpo schliesslich zum Divisionsleiter Nuclear.
Der Ende 2023 abgetretene Präsident Philipp Hänggi stand dem Verband seit 2019 vor. Der promovierte Physiker gehörte ab 2014 als Vertreter der BKW Energie AG dem sn-Vorstand an. Als erster Geschäftsführer war er zwischen 2003 und 2014 massgeblich am Aufbau des ab 2017 eigenständig agierenden Verbandes beteiligt. Sein Engagement wurde im Rahmen der im Dezember durchgeführten Vereinsversammlung gewürdigt und verdankt.
Neue Vorstandsmitglieder und Roger Lundmark als Geschäftsführer
Gleichzeitig mit der Abgabe des Präsidiums verliess Philipp Hänggi Ende 2023 den sn-Vorstand. Als neuen Vertreter der BKW wählte die Vereinsversammlung Stefan Klute, der als Leiter Nuklear den Rückbau des Kernkraftwerks Mühleberg und das nukleare Portfolio des Unternehmens verantwortet. Im Weiteren bestimmte die Vereinsversammlung Alexander Puhrer als zukünftiges Vorstandsmitglied. Er wird per 1. März 2024 die Funktion des Geschäftsleiters der Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG übernehmen und Michaël Plaschy ablösen. Letzterer gehörte dem dreiköpfigen Gremium seit 2009 an und präsidierte den Verband von 2014 bis 2019. Als Vorstandsmitglied setzte er sich insbesondere für die von sn betriebene Forschungsförderung ein.
Ende 2023 erhielt die sn-Geschäftsstelle mit Roger Lundmark zudem einen neuen Leiter. Der Physiker und langjährige Vorsteher der Abteilung Kraftwerksunterstützung löst Wolfgang Denk ab, der auf eigenen Wunsch künftig als Leiter Strategische Projekte fungiert. Damit wird er zentrale Projekte der Branche rund um das geologische Tiefenlager verantworten.
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Im Hinblick auf künftige Verhandlungen über mögliche Abgeltungen und Kompensationen im Zusammenhang mit dem geologischen Tiefenlager für radioaktive Abfälle stehen erste Gespräche zwischen den entsorgungspflichtigen Unternehmen sowie den Standortgemeinden und -kantonen an. Die Unternehmen werden die Gespräche partnerschaftlich und ergebnisoffen angehen.
Abgeltungen und Kompensationen sind freiwillige Leistungen der Entsorgungspflichtigen – Kernkraftwerksbetreiber und Bund – an die Standorte des geologischen Tiefenlagers und der zugehörigen Brennelementverpackungsanlage. Mit Abgeltungen und Kompensationen soll der Beitrag der Standortregion zur Lösung einer nationalen Aufgabe gewürdigt werden, der Entsorgung aller radioaktiven Abfälle der Schweiz, sowohl aus dem Betrieb der Kernkraftwerke als auch aus Medizin, Industrie und Forschung.
Eine nachhaltige Partnerschaft etablieren
Im Jahr 2023 werden erste Gespräche zwischen den entsorgungspflichtigen Unternehmen sowie den Standortgemeinden und -Kantonen stattfinden. Ziel dieser Gesprächsphase ist, die Partner kennenzulernen, ihre Bedürfnisse zu verstehen und die Verhandlungsphase vorzubereiten. Es geht unter anderem auch darum, wie eine nachhaltig generationengerechte Lösung und eine kooperative Nachbarschaft gestaltet werden können.
Auf die Gesprächsphase folgt zu gegebener Zeit eine Verhandlungsphase mit dem Ziel einer allseitig akzeptierten vertraglichen Regelung. Diese Regelung kann ihre Wirkung erst entfalten, wenn die Rahmenbewilligungen rechtskräftig vorliegen. Gemäss aktuellem Kenntnisstand wird der Bundesrat diese Bewilligungen ab 2029 erteilen können.
Die Gespräche zu Abgeltungen und Kompensationen laufen unabhängig vom Rahmenbewilligungsverfahren. Dieses Verfahren beruht allein auf den Gesuchsunterlagen, welche die Nagra auf Basis technisch-wissenschaftlicher Kriterien und regionaler Projektierungsgespräche erstellt. Hinzu kommen Gutachten und Stellungnahmen.
Christian Schoenenberger wird Gesprächsführer
Swissnuclear begleitet die Gespräche im Auftrag der entsorgungspflichtigen Betreiber nuklearer Anlagen. Für die Gespräche und die Vorbereitung der Verhandlungsphase möchte swissnuclear von Anbeginn ein kooperatives Miteinander aller Interessensträger etablieren. Deshalb hat swissnuclear zur Unterstützung der Gespräche Dr. Christian Schoenenberger als Gesprächsführer hinzugezogen.
Christian Schoenenberger ist promovierter Naturwissenschaftler der ETH Zürich und stand von 1990 bis 2022 im diplomatischen Dienst der Schweiz. Als Vertreter des Eidgenössischen Departementes für auswärtige Angelegenheiten war Christian Schoenenberger an diversen Gesprächsprozessen und Verhandlungen beteiligt.
Swissnuclear ist überzeugt, dass Christian Schoenenberger zum guten Verständnis der Positionen der involvierten Parteien im Vorfeld der Verhandlungen beitragen kann. Als Gesprächsführer der entsorgungspflichtigen Betreiber wird er seine langjährige diplomatische Erfahrung für alle Parteien konstruktiv einbringen.
Für weitere Auskünfte: Kommunikation swissnuclear, Tel. 062 205 20 10, medien@swissnuclear.ch.
Medienmitteilung swissnuclear_Gespräche zu Abgeltungen und Kompensationen (95 KB)
Die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat nach umfangreichen wissenschaftlichen Abklärungen die Standorte für das geologische Tiefenlager und die Platzierung der Oberflächeninfrastruktur bezeichnet. Mit dem Vorschlag der Standortregion Nördlich Lägern und des Zwischenlagers Würenlingen (Zwilag) können weitere Schritte Richtung Rahmenbewilligung und zur sicheren Entsorgung der radioaktiven Abfälle vollzogen werden.
Die Nagra hat im Rahmen des Sachplanverfahrens geologische Tiefenlager des Bundesamts für Energie und auf der Grundlage umfassender Untersuchungen Standortvorschläge für das geologische Tiefenlager und für die Umverpackungsanlage ausgedienter Brennelemente abgeleitet. Wie die Nagra heute mitteilte, ist Nördlich Lägern der am besten geeignete Standort für das geologische Tiefenlager und die Zwilag der optimale Standort für die Umverpackungsanlage.
Swissnuclear begrüsst die Bekanntgabe der Standortvorschläge durch die Nagra. Damit wurde ein wichtiger Meilenstein für eine sichere Entsorgung sowohl der radioaktiven Abfälle aus den Schweizer Kernkraftwerken als auch der aus der Medizin, Industrie und Forschung stammenden Abfälle des Bundes erreicht.
Nächste Schritte
Die Standortvorschläge sind die Basis für die Erarbeitung der Gesuchsunterlagen für die Rahmenbewilligung des geologischen Tiefenlagers mit seinen wesentlichen ober- und unterirdischen Bauten und für die Verpackungsanlagen. Der Prozess der Rahmenbewilligung ist im Kernenergiegesetz vorgeschrieben. Er wird nach Prüfung durch die zuständigen Behörden und Genehmigung durch Bundesrat und Parlament mit einem fakultativen Referendum abgeschlossen.
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Medienmitteilung zum Standortvorschlag der Nagra (45 KB)
Swissnuclear hat Wolfgang Denk zum neuen Geschäftsführer ernannt. Der diplomierte Maschinenbau-Ingenieur tritt sein Amt am 1. April 2022 an. Denk folgt auf den bisherigen Leiter Dr. Philippe Renault.
Der Verband der Kernkraftwerksbetreiber bekommt nach über sieben Jahren einen neuen Geschäftsführer. Wolfgang Denk verfügt aufgrund seiner vergangenen Tätigkeiten, unter anderem bei Alstom, Axpo und Alpiq sowie bei Westinghouse in Belgien und Frankreich über langjährige Kenntnisse der Kernenergiebranche. Von 2011 bis 2016 war Wolfgang Denk in der Abteilung nukleare Produktion bei Alpiq verantwortlich für das Management, die Optimierung, die Bewertung sowie das Vertragsmanagement der Stromproduktion aus Kernkraftwerksbeteiligungen und Stromimportverträgen. Denk war zudem Verwaltungsrat des Kernkraftwerks Leibstadt. Er vertrat bereits in der Vergangenheit die Interessen der Schweizer Nuklearbranche in verschiedenen nationalen und internationalen Kommissionen sowie Expertengruppen. Zuletzt war Denk als Senior Risk Manager bei der Credit Suisse Asset Management im Energie-Infrastrukturbereich tätig.
Wolfgang Denk (46) bringt beste Voraussetzungen mit, um die Geschäfte zügig und reibungslos zu übernehmen sowie die Interessen von swissnuclear im In- und Ausland zu vertreten. Er ist studierter Dipl.-Ing. FH Maschinenbau mit einem Nachdiplomstudium in Wirtschaftsingenieurwesen (MBA & Eng.). Wolfgang Denk ist verheiratet und hat zwei Töchter.
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((Bildlegende))
Wolfgang Denk, Dipl.-Ing. FH
Medienmittelung_Wechsel in der Geschäftsführung von swissnuclear (45 KB)
Im Jahr 2021 haben die vier Schweizer Kernkraftwerke netto 18,6 Millionen Megawattstunden (MWh) Strom produziert (Vorjahr: 23,1 Mio. MWh). Grund für den Rückgang waren zeitintensive Modernisierungsprojekte im Kernkraftwerk Leibstadt, die eine sechsmonatige Revisionsabstellung nach sich zogen. Trotzdem haben die Schweizer Kernanlagen im Jahr 2021 rund ein Viertel des konsumierten Schweizer Stroms erzeugt.
Die Schweizer Kernkraftwerke produzierten im Jahr 2021 netto 18’576’330 MWh elektrische Energie (Vorjahr 23’119’157 MWh). Dabei sind auch 104’641 MWh mitberücksichtigt, welche die Kernkraftwerke Beznau-1 und -2 (24’294 MWh) und Gösgen (80’347 MWh) in Form von Fernwärme an regionale Wohngebäude und Gewerbebetriebe abgaben.
Die vier Kernkraftwerke gehören zur systemrelevanten Infrastruktur der Schweiz. Deshalb haben sie auch 2021, sowohl im Normalbetrieb als auch während der jeweiligen Revisionsabstellung, besonders strikte und über die behördlichen Anordnungen hinausgehende Corona-Schutzmassnahmen umgesetzt.
Detaillierte Produktionszahlen der Kraftwerke
KKW Beznau-1 und 2 (KKB): Dank einer hohen Zeitverfügbarkeit von 96,5 Prozent steigerte Block 1 des Kernkraftwerks Beznau die erzeugte Strommenge auf netto 3,05 Mio. MWh (Vorjahr: 2,9 Mio. MWh). Mit 2,8 Mio. MWh netto blieb Block 2 mit einer revisionsbedingten Verfügbarkeit von 89,9 Prozent nur knapp unter der Vorjahresproduktion von 2,9 Mio. MWh.
Seit Inbetriebnahme wurden insgesamt mehr als 2,5 Mrd. CHF in die Sicherheit und Zuverlässigkeit der beiden Anlagen investiert. Dank den umfangreichen Nachrüstungen und Modernisierungen erfüllen Beznau-1 und -2 alle regulatorisch und gesetzlich festgelegten Sicherheitsanforderungen und entsprechen den international anerkannten Normen der Internationalen Atomenergieagentur – IAEA.
KKW Gösgen (KKG): Mit netto 7,9 Mio. MWh verzeichnete das Kernkraftwerk Gösgen 2021 eine leicht tiefere Produktion (Vorjahr: 8,3 Mio. MWh). Die Verfügbarkeit betrug 90,2 Prozent. Während der Jahreshauptrevision wurde neben den wiederkehrenden Prüfungen und Instandhaltungsarbeiten der Generator einer Grossrevision unterzogen, der Kondensatkühler ausgetauscht und die Deionatbecken zur Erweiterung der Wasserreserven an das Notstandsystem angeschlossen. Zudem wurden 355 Stützfüsse des Kühlturms saniert.
Das Kernkraftwerk Gösgen konzentriert sich seit mehr als drei Jahren auf Projekte zur stetigen Modernisierung und Erhöhung der Anlagensicherheit. In diese Projekte wird das KKG bis 2029 rund 700 Millionen Franken investieren.
KKW Leibstadt (KKL): In einer sechsmonatigen Jahresrevision setzte das Werk neben Instandhaltungs- und Erneuerungsprojekten zwei grosse Modernisierungen um. Deshalb reduzierte sich die Gesamtproduktion auf netto 4,8 Mio. MWh (Vorjahr: 9,1 Mio. MWh). Mit dem Ersatz des Kondensators sowie dem Umbau des Reaktorumwälzsystems brachte das KKL zwei wichtige Grosskomponenten auf den neusten technischen Stand. Die neuen, effizienteren Anlagenteile erlauben dem jüngsten und stärksten Schweizer Kernkraftwerk zudem eine Leistungssteigerung, dies bei gleichbleibender Reaktorleistung.
Seit 2010 hat die Kernkraftwerk Leibstadt AG im Hinblick auf den Langzeitbetrieb mehr als eine Milliarde Franken in die Erneuerung und Sicherheit der Anlage investiert. Damit kann das Kraftwerk auch künftig einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Schweiz leisten.
Zuverlässiger Langzeitbetrieb für eine höhere Versorgungssicherheit
Die Schweizer Kernkraftwerke sind seit über 50 Jahren ein Pfeiler der sicheren Stromversorgung. Gerade im Winter liefern sie bis zur Hälfte der heimischen Produktion. Will die Schweiz ihre Stromversorgung sichern und gleichzeitig ihre Klimaziele erreichen, wird sie noch auf längere Zeit auf die zuverlässige und klimafreundliche Produktion der heimischen Kernkraftwerke angewiesen sein. Der Langzeitbetrieb der bestehenden Kernkraftwerke ist mittelfristig unabdingbar für die Versorgungssicherheit.
KKW: Attraktive Arbeitgeber
Ende 2021 beschäftigten die Schweizer Kernkraftwerke insgesamt 1’592 Mitarbeitende verteilt auf 1’546,8 Vollzeitstellen (Vorjahr: 1’537). Davon standen 45 Jugendliche in einer Ausbildung, u.a. zum/zur AutomatikerIn, ElektronikerIn, PolymechanikerIn, Kaufmann/frau, InformatikerIn und LaborantIn.
Besucherführungen waren im zweiten Jahr der Pandemie in allen Werken weiterhin stark eingeschränkt. Im Kernkraftwerk Beznau fanden lediglich im zweiten Halbjahr 23 Werkführungen für insgesamt 264 Interessierte statt. Das Besucherzentrum des Kernkraftwerks Gösgen eröffnete Mitte September 2021 seine neue Ausstellung und begrüsste im Rahmen von Werkrundgängen 1’824 Besucherinnen und Besucher. Das Infozentrum des Kernkraftwerks Leibstadt blieb mehrere Monate geschlossen und aktualisierte seine Exponate. Die neue, digitalisierte Ausstellung wurde im November 2021 wiedereröffnet.
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Medienmitteilung swissnuclear Nukleare Produktion 2021 (209 KB)
Weitere Informationen sowie ein kurzes Erklärvideo zur Kostenstudie sind auf der Website von swissnuclear zu finden.
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