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Seit über 50 Jahren sind in der Schweiz Kernkraftwerke in Betrieb und erzeugen aktuell einen Drittel des heimischen Stroms – zuverlässig, ressourcenschonend und emissionsarm. Seit 1969 bzw. 1971 in Betrieb ist das Kernkraftwerk Beznau mit seinen zwei Reaktorblöcken (KKB1, KKB2). 1979 ging im solothurnischen Niederamt das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) ans Netz, worauf 1984 das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) folgte. Das seit 1972 betriebene Kernkraftwerk Mühleberg wurde 2019 ausser Betrieb genommen und befindet sich seitdem im Rückbau.

Produktion, Zeitverfügbarkeit und Trends der Kernkraftwerke

Nettoproduktion und Auskopplung Wärme

Das KKB koppelt Wärme zugunsten der Regionalen Fernwärme Unteres Aaretal Refuna aus. Das KKG liefert Prozesswärme zugunsten zweier im Umfeld der Anlage liegenden Industriebetriebe.

Zeitverfügbarkeit pro Jahr

Die Kernkraftwerke führen jährlich eine sogenannte Jahreshauptrevision durch, wobei sie sich diesbezüglich untereinander abstimmen. Die Wartungsarbeiten dauern pro Werk in der Regel vier Wochen und finden im Sommerhalbjahr statt.

Zeitverfügbarkeit letzte 3 Jahre

Die Kernkraftwerke führen jährlich eine sogenannte Jahreshauptrevision durch, wobei sie sich diesbezüglich untereinander abstimmen. Die Wartungsarbeiten dauern pro Werk in der Regel vier Wochen und finden im Sommerhalbjahr statt.

Nettoproduktion der Kernkraftwerke

Monatliche Nettoproduktion der Kernkraftwerke

Jedes Jahr findet eine geplante Wartung in den Sommermonaten statt. Es handelt sich hierbei um gewollte Unterbrüche zwecks Revision.

Produktion seit Inbetriebnahme der Kernkraftwerke

Produktion seit Inbetriebnahme

Monatliche Produktion im Vergleich

FAQ

Das KKB versorgt über das Fernwärmenetz Refuna mehr als 2’600 Anschlüsse in Industrie, Gewerbe, öffentlichen Bauten und Privathaushaltungen mit Wärme. Rund 4’000 Haushaltungen mit knapp 15’000 Bewohnerinnen und Bewohnern profitieren von der Wärmeauskopplung des KKB.

Siehe hierzu: https://holzheizwerk.ch/fragen-antworten/

Siehe hierzu: https://www.kkg.ch/de/technik/unsere-anlage/dampfkraftanlage/prozessdampfauskopplung-389.html