Die Nachwuchsförderung ist ein wichtiges und zentrales Anliegen der Schweizer Kernkraftwerksbetreiber. In ihrem Auftrag fördert und koordiniert swissnuclear die Ausbildung von qualifiziertem technischem Personal. Des Weiteren unterstützt der Verband praxisorientierte Forschungsprojekte in den Bereichen Sicherheit, Langzeitbetrieb und Wirtschaftlichkeit, die an anerkannten Institutionen durchgeführt werden.
Alle zwei Jahre organisiert swissnuclear den Tag der Forschung, in dessen Rahmen Forschungsergebnisse aus der Nuklearforschung einem breiten Publikum präsentiert werden. Zudem unterstützt swissnuclear den Kompetenzerhalt und die Nachwuchsausbildung am Paul Scherrer Institut (PSI).
Alle vier Jahre führt swissnuclear zusammen mit Partnern eine Bestandsaufnahme zu Lehre, Forschung und Nachwuchs in der Schweizer Kernenergie durch. Das Dossier bildet eine wichtige Grundlage für die Nachwuchsförderung.
Bestandesaufnahme 2019 Forschung Lehre Nachwuchs Dossier (7.4 MB)
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Die WANO vereinigt sämtliche Unternehmen und Länder der Welt, in denen Kernkraftwerke kommerziell betrieben werden. Ziel der Organisation ist die Maximierung der Zuverlässigkeit und das Erreichen höchster Standards im Bereich der Betriebssicherheit der Kernkraftwerke. Swissnuclear vertritt die Schweizer Kernenergiebranche in der WANO.
Die IAEA ist die bedeutendste unabhängige zwischenstaatliche Organisation zur Förderung der Sicherheit im Kernenergiebereich, wobei sie vertraglich mit den Vereinten Nationen (UNO) verbunden ist. Mitarbeitende von swissnuclear nehmen in Absprache mit dem Bundesamt für Energie (BFE) an ausgewählten Veranstaltungen der IAEA teil, in deren Rahmen sie sich mit Vertretenden anderer Länder und Organisationen austauschen.
ENISS ist die Europäische Initiative für Sicherheitsstandards für kerntechnische Anlagen, die 2005 begründet wurde. Swissnuclear vertritt die Schweizer Kernkraftwerksbetreiber bei ENISS, tauscht sich mit anderen Mitgliedern über internationale Sicherheitsstandards sowie Regulierungsmassnahmen aus und nimmt Stellung zur Weiterentwicklung des internationalen Regelwerks durch die WENRA (Western European Nuclear Regulators’ Association) und die IAEA.
